Naturheilpraxis Doris Appel
Naturheilpraxis Doris Appel

Orthomolekulare Therapie

Das vermehrte Auftreten ernährungsbedingter Krankheiten aufgrund von Fehlernährung ist Symptom unser westlichen Wohlstandsgesellschaften: Diabetes, Osteoporose, Bluthochdruck, verschiedene Herzkrankheiten, aber auch Krebs zählen dazu.
Gesellschaften der Frühzeit war diese Problematik nahezu unbekannt: Man ernährte sich von Pflanzen mit hohem Antioxidantiengehalt und von Wildtieren.
Moderne Ernährung dagegen ist durch extrem verarbeitete Lebensmittel gekennzeichnet, die physiologische Prägung verlangt dennoch nach einer guten Zufuhr bestimmter Mikronährstoffe.

Die orthomolekulare Medizin, ein anerkannter medizinischer Zweig, versteht sich als eine vitalstoffbasierte Behandlungsform und Ernährungsmedizin und folgt damit der im Jahr 1968 festgelegten Begriffsdefinition des amerikanischen Biochemikers und zweifachen Nobelpreisträgers Linus Pauling: Orthomolekular meint demnach die optimale und individuell angepasste Versorgung eines Organismus mit Nährstoffen.

Erkenntnisse von Humangenetik, Mikrobiologie und Biochemie, Ernährungswissenschaft, aber auch Cytologie und Physiologie fließen hier in die Ermittlung spezifischer Nährstofflücken ein. So lässt sich ein individueller Bedarf zusammenstellen und die Konzentration entsprechender Stoffe im Sinne der Gesunderhaltung bzw. Genesung erhöhen.

Die orthomolekulare Medizin widmet sich dabei nicht allein der Symptombekämpfung. Vielmehr packt sie die Erkrankung an der Wurzel: Die Wirkweise ist langsam, aber in besonderem Maße nachhaltig. Und, verglichen mit der Versorgung über die Nahrung, bei langfristig erhöhter Zufuhr von größerem gesundheitlichem Nutzen.